Innovation und Projektmanagement: 3 Punkte, die es zu beachten gilt!

Um als Organisation an der Spitze des Marktes zu bleiben, ist es notwendig, Ihre Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern. Aus diesem Grund innovieren und experimentieren Organisationen ständig. Innovative Entwicklungen werden oft auf Projektbasis durchgeführt. Die Art und Weise, wie ein solches Projekt gehandhabt wird, kann jedoch einen großen Einfluss auf den Erfolg des Projekts haben. Der Innovationsgrad eines Projekts erfordert unterschiedliche Managementansätze und -instrumente. Radikale Innovationsprojekte haben zum Beispiel einen größeren Risikofaktor, wodurch Organisationen eher bereit sind, Mittel für die weniger innovativen und risikobehafteten Projekte zur Verfügung zu stellen. Es stehen nicht immer genügend Ressourcen zur Verfügung, um jedes Projekt durchzuführen. Diese Einsicht gibt eine Reihe von Tipps, um auch die radikaleren Innovationsprojekte anzuregen. Schließlich sind diese radikalen Neuerungen unerlässlich, um als Organisation weiterhin innovativ zu sein!   

1. Geeignete Strategie und Bewertungs- und Beurteilungskriterien

Eine geeignete Strategie und Bewertungskriterien sind wichtig, um verschiedene Projekte innerhalb Ihrer Organisation erfolgreich zu managen. Zu diesem Zweck sollte zwischen Projekten nach Neuheit und Risikograd unterschieden werden, so dass Ressourcen auch für die radikaleren und risikobehafteten Projekte zur Verfügung gestellt werden. Um die richtigen Ressourcen zur Verfügung zu stellen und jedes Projekt zu bewerten, kann die folgende Art der Projektverwaltung verwendet werden:

strategische Eimer
Um die richtige Balance zwischen den Projekten zu schaffen, können Sie die so genannten "strategic buckets", eine Art Portfolio-Management, verwenden. Dies ist ein strategischer Ansatz, um Ihre verfügbaren Ressourcen für Projekte bereitzustellen. Um mit strategic buckets für Innovationsprojekte zu arbeiten, können etwa 6 Schritte unternommen werden:

Ein wichtiger Vorteil der strategic buckets ist die Möglichkeit, Strategie und Ausgaben miteinander zu verknüpfen. Schließlich werden die verfügbaren Ressourcen mit Hilfe Ihrer Strategie den Projekten zugewiesen. Darüber hinaus ist es möglich, für verschiedene Projekttypen, wie z.B. Projekte für die Entwicklung neuer Produkte und die Erneuerung von Produkten, aufgrund der unterschiedlichen buckets unterschiedliche Kriterien anzuwenden. Es ist zum Beispiel auch möglich, zwischen Projekten zu unterscheiden, die auf bestehende Märkte oder auf neue Märkte abzielen.

2. Zusammenarbeit nach innen und außen

Die Zusammenarbeit mit internen Kollegen und externen Partnern ist für Projekte wichtig, um das richtige Wissen und die richtigen Ressourcen zu erhalten. Vor allem bei größeren innovativen Projekten ist es oft wichtig, sich intern mit Abteilungen zusammenzuschließen, aber auch extern, wenn bestimmte Kenntnisse oder Ressourcen fehlen.

Intern
Um die interne Zusammenarbeit zu fördern, ist es wichtig, Brücken zwischen den Abteilungen zu bauen. In der Praxis kommt es oft vor, dass es keine optimale Zusammenarbeit gibt und die Projekte nebeneinander laufen und daher kein Wissen ausgetauscht wird. Infolgedessen kann ein Projekt schwierig sein, und Innovation wird behindert. Auch verbessert sie nicht immer die Effizienz. Um die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen anzuregen und so innovative Projekte erfolgreicher zu machen, kann man mit

  • Eine interne Innovationsplattform. Auf dieser Plattform können Ideen ausgetauscht und miteinander diskutiert und der Fortschritt der Projekte verfolgt werden. Alle Mitarbeiter können sich aktiv einbringen, z.B. indem sie Ideen einstellen oder auf eine Idee antworten. Auf diese Weise werden die Machbarkeit und das Potenzial einer Idee diskutiert und die besten Ideen in Zusammenarbeit entwickelt. Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit zwischen Einheiten, Abteilungen und Zweigstellen angeregt. Ideen können von oben nach unten (über Herausforderungen) oder von unten nach oben über die Plattform angeregt werden.
  • Expertengruppen. Beispiele für Expertengruppen können sein: künstliche Intelligenz, virtuelle Realität und Blockchain. Personen mit Kenntnissen zu einem dieser Themen können gemeinsam eine Expertengruppe bilden und zusätzlich zu ihrer Arbeit für ihre eigene Abteilung Projekte in Angriff nehmen. Sie können auch in laufende Projekte eingebunden werden, um dieses spezifische Wissen einzubringen. Die Tatsache, dass sie eine Expertengruppe gebildet haben, macht sie für ihre Kollegen leichter zu finden.

Extern
Radikale Innovationsprojekte können auch durch die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen oder Start-ups angeregt werden (z.B. IP-Lizenzen und Allianzen). Durch die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen können die (intern) fehlenden komplementären Ressourcen/Kompetenzen/Kenntnisse erworben werden, wodurch radikalere Innovationsprojekte erfolgreicher werden. Start-ups haben potenzielle technologische Stärken, über die beispielsweise ein Unternehmen nicht verfügt. Umgekehrt können Unternehmen über bestimmte Ressourcen verfügen, die Start-ups fehlen, wie z.B. finanzielle Mittel, große Netzwerke und Markenbekanntheit. Es gibt viele Varianten, in denen eine Zusammenarbeit stattfinden kann. Dies reicht vom Erwerb (oder der Einstellung) bestimmten Wissens bis hin zum Eingehen einer "strategischen Allianz", in der mehrere Organisationen gemeinsam an einem oft innovativen Projekt arbeiten.

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3. Einbeziehung von Endbenutzern

Innovation kann auch durch die Einbeziehung Ihrer Endbenutzer in die Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen gefördert werden. Durch die Einbeziehung Ihres Endbenutzers in den Entwicklungsprozess wird der Benutzer stärker angeregt, über mögliche Verbesserungen nachzudenken, und kann so positiv zur Entwicklung von Produkten/Dienstleistungen beitragen. Wenn dies geschieht, wird der Wert des innovativen Produkts oder der Dienstleistung erhöht, was zu noch mehr Innovation und Kundenzufriedenheit führt. Neben besseren Ideen und Produkten kann eine engere Einbeziehung des Endnutzers auch zu Kosteneinsparungen und einer schnelleren Markteinführung Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung führen. Auch die Kundenbindung und die Kundentreue werden gestärkt, was zu weniger Kundenfluktuation und mehr Wiederholungskäufen und Markenbotschaftern führen wird.

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