5 Tipps zur Optimierung Ihres Working Capital

In Zeiten wirtschaftlicher Rezession steht die Liquiditätsposition von Organisationen unter hohem Druck. Wachsende Lagerbestände, spät zahlende Kunden und Lieferanten mit strengeren Zahlungsbedingungen. All dies wirkt sich negativ auf Ihr Working Capital aus. Ihre Liquiditätsposition ist entscheidend für die Vitalität und Kontinuität Ihrer Organisation. Die Optimierung des Working Capitals ist daher wichtig, wenn die Lagerbestände steigen, Kunden später zahlen und Lieferanten ihre Zahlungsbedingungen verschärfen. In vielen Fällen ergreift der Staat während einer wirtschaftlichen Rezession Maßnahmen wie Steuerstundungen oder Lohnkostenzuschüsse. Aber was können Sie noch tun, um Ihr Working Capital zu optimieren? Nachfolgend geben wir unsere fünf Tipps.

  • 1. Nutzen Sie die Schuldnerfinanzierung

    Sie können schneller Liquidität beschaffen, indem Sie Ihren Kunden erlauben, Rechnungen im Voraus zu bezahlen. So können Sie Ihre Lieferanten bezahlen oder Investitionen tätigen. Darüber hinaus stärkt dies die Beziehung zu Ihren Lieferanten. Nicht alle Ihre Kunden können im Voraus bezahlen und verlangen möglicherweise eine Verlängerung. In diesem Fall ist es sinnvoll, den Rechnungsbetrag in Teilbeträgen in Rechnung zu stellen und die Bonität Ihres Kunden zu prüfen. So können Sie gemeinsam geeignete Zahlungsbedingungen erstellen.

  • 2. Sorgen Sie für ein angemessenes Debitorenmanagement

    Im Debitorenmanagement ist es wichtig, konsequent und adäquat zu agieren. Dies geschieht am besten, indem Sie feste Abläufe erstellen und einhalten, wie zum Beispiel einen festen Zeitpunkt für das Versenden von Mahnungen.

  • 3. Optimieren Sie Ihren Abrechnungsprozess

    Ein durchdachter Abrechnungsprozess sorgt dafür, dass sich Ihre Liquiditätsposition verbessert. So verhindern Sie, dass Sie bereits bezahlte Lieferanten und Produkte geliefert haben, aber noch auf Debitoren warten. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie Rechnungen so schnell wie möglich nach einer Bestellung versenden.

  • 4. Optimieren Sie Ihre Bestände

    Aktien kosten Geld und werden daher aus Lean-Sicht als Verschwendung angesehen. Koordinieren Sie daher Verkauf und Einkauf gut, damit Sie den richtigen Lagerbestand für den Verkauf haben. Berechnen Sie die Bahngeschwindigkeit (= die Anzahl der verkauften Produkte/(Produkte auf Lager + verkaufte Produkte) und Lagerbestand in Wochen (= Gesamtbestand/durchschnittlicher Wochenumsatz) um Ihre Bestandsstrategie festzulegen. Auf diese Weise bleiben Sie nicht mit großen Lagerbeständen und keinem Verkauf an Ihre Kunden hängen.

  • 5. Machen Sie die Liquiditätsprognose zu einem regelmäßigen Tagesordnungspunkt

    Sorgen Sie dafür, dass die Liquiditätsvorschau zu einem wiederkehrenden Tagesordnungspunkt bei Management-Meetings wird. So können Sie rechtzeitig Anpassungen vornehmen oder Verbesserungsmaßnahmen einleiten. Es ist sehr nützlich, jederzeit ein aktuelles und übersichtliches Dashboard mit den wichtigsten Zahlen zu haben. Also vorher bestimmen, welche KPIs Sie senden und verwenden möchten Storytelling in Ihrem Dashboard.

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